In einem aktuellen „Espresso“-Radiobeitrag werden Beeinflusser als Gallionsfiguren präsentiert, die von der Industrie dafür bezahlt werden, dass sie Produkte präsentieren. Anscheinend sei es Schweizer Followern jedoch zu mühsam, Beschwerde bei der Lauterkeitskommission oder der Stiftung für Konsumentenschutz einzureichen, vielmehr werde einfach dem jeweiligen Influencer nicht mehr gefolgt.

Auch Zahlen werden genannt: 

„In den letzten Jahren hat die Influencer-Werbung in der Schweiz stark zugenommen. Laut Schätzungen sollen Firmen im Jahr 2017 dafür neun Millionen Franken ausgegeben haben, dieses Jahr sollen es bereits 35 Millionen sein.“

In den Kommentaren drehen sich die Fragen dann allerdings eher darum, ob die Influencer die erhaltenen Gelder auch als Einkommen bei der Steuererklärung deklarieren.

Quelle: https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/influencer-machen-schleichwerbung/